Mitte Juni gab es wieder Religionsunterricht der besonderen Art an der Schule: So waren Vertreterinnen von Christentum, Judentum und Islam vor Ort, um mit den Schülerinnen und Schülern in den Austausch über die drei großen Weltreligionen zu kommen. Den begleitenden Religions-Kolleginnen Silke Palzer und Heike von Blanckenburg ist es wichtig, das gegenseitige Interesse für die Demokratiebildung und den interreligiösen Dialog zu fördern. So haben die Jugendlichen mit Hilfe des Darstellenden Spiels ungezwungen die Thematik bearbeitet und mit Hilfe vieler mitgebrachter religiöser Symbole veranschaulicht. Dabei ist den Teilnehmenden, auch vor allem durch die authentischen Schilderungen, im Laufe des Morgens mehr und mehr klar geworden, dass es mehr Verbindendes als Trennendes zwischen den drei Religionen gibt. Es waren erlebnisreiche Unterrichtsstunden, die allen neue Erkenntnisse und Erfahrungen gebracht haben.